Spielberichte 15/16 - Post SV Chemnitz

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Spielberichte 15/16

Spielberichte

Post - Großrückerswalde am 09.04.2016

Zum letzten Spieltag der Saison standen wir dem Tabellenletzten (Punktgleich mit Kappel und Niederwiesa) gegenüber.
Leider Wiedersprach unser Gegner im Vorfeld unserer Anfrage auf einen späteren Spielbeginn. Damit konnte Robert am Spiel nicht teilnehmen.
Frank hatte aber am Freitagabend Ralf trotz Rückenscherzen zum Ersatzspielen überreden können.
Von Kappel kamen im Vorfeld des Spieles auch noch Anfeuerungen an unseren ML, dass wir uns als Mannschaft nicht hängen lassen.
Was wir auch nicht gemacht hätten, denn wir wollten unsere kleine Chance auf den dritten Tabellenplatz und somit auf das beste Abschneiden in dieser Liga noch nutzen.
Nach einem holprigen Start - beim Verlesen der Mannschaftsaufstellungen war unser ML nicht gut genug vorbereitet und wusste nicht wie der korrekte Vereinsname unserer Gegner ist (Dirk hatte ihn vergessen einzutragen) - ging es an die Doppel.
Doppel 1 spielten wie gewohnt Sven und Dirk und wie gewohnt taten Sie sich gegen das sagen wir abwehrlastige Spiel von Thierolf und Hunger in der Anfangsphase schwer. Doch mit fortschreitender Spieldauer setzten beide sich doch recht eindeutig mit 3:1 durch.
In Doppel 2 spielten dieses Mal Mori und Haui zusammen gegen das starke Doppel 1 unserer Gegner mit J. Fiedler und Tauber. In einer engen Partie mit sehenswerten Ballwechseln und guten Phasen auf beiden Seiten setzten sich am Ende unsere Gegner mit 3:2 durch.
In Doppel 3 beriefen wir das Dörnthalgedächtnisdoppel mit Frank und Ralf. Nicht ganz so überzeugend (es wurden nur 4 Sätze zum Spielgewinn benötigt) aber ähnlich Nervenstark im 2. und 3. Satz jeweils in der Satzverlängerung setzten sich die Routiners gegen noch zweimal Fiedler mit 3:1 durch.
2:1 nach den Doppeln und nun war unser erstes Paarkreuz gefordet. Sven spielte überzeugend und lies Tauber in drei Sätzen nicht wirklich eine Chance.
Mori lieferte ein starkes Spiel gegen J. Fiedler ab. Nachdem er die ersten beide Sätze knapp für sich entschieden hatte und im dritten Satz mit 7:2 in Führung lag, sah er schon wie der Sieger aus. Doch nach einer Auszeit seines Gegners und anschließend ein paar glücklichen Punktgewinnen kam dieser wieder besser ins Spiel, entschied den dritten Satz und auch die anschließenden Sätze für sich, sodass Mori leider am Ende als Verlierer von der Platte gehen musste.
Im zweiten PK entwickelten sich derweil zwei ungewöhnliche Vergleiche. Jörg legte eine 2:0 Satzführung vor, wurde aber in seinen Schlägen immer unsicherer und sein Gegner kam mit schnittlastigem Abwehrspiel immer besser ins Spiel und glich zum 2:2 aus. Dann ging es, wie schon oft bei Haui, im fünften Satz auf einmal wieder besser und er gewann diesen zum 3:2.
An der anderen Platte ging unser hochmotivierter ML gegen Thierolf an die Platte. Leider reichte die Motivation nur bis zum ersten Schlag von Thierolfs Noppenbelag und drehte sich in akute Unlust. Nach knallharten Schlägen von Frank, die leider nur selten die Platte trafen war das Spiel doch recht schnell vorbei.
Im dritten PK mussten wir gegen zwei verschiedene Fiedler ran. Dirk hatte bisher gegen seinen Gegner Arne in zwei vergleichen noch nicht gewonnen, ließ ihn diesmal aber nicht ins Spiel kommen und siegte recht eindeutig mit 3:0. Leider ging es bei Ralf an der anderen Platte gegen Armin genau anders herum und endete entsprechend 0:3.
Zwischenstand nach der ersten Einzelrunde, in jedem PK ein Punkt, 5:4.
Und schon ging es weiter mit dem Spitzeneinzel zwischen Sven und Jens. In einem sehenswerten Spiel mit hochklassigen Ballwechseln setzte sich Sven mit seinem Block und Platzierungsspiel verdient mit 3:1 durch.
An der Nachbarplatte konnte Stefan dem Angriffsspiel von Tauber diesmal nicht Paroli bieten und verlor relativ deutlich mit 3:0.
Nun kam es zu der Begegnung schönes sauberes Tischtennis von Haui gegen schräges Noppenspiel von Thierolf. Und es entwickelte sich ein Spiel mit viel Hadern und Zedern aber am Ende von Satz 5 dem glücklicheren Ende für Haui.
Für Frank ging es nun darum sein erstes Einzel abzuhaken und wieder zu seinem Spiel zu finden. Dies gelang ihm in überzeugender Manier. Er ließ seinen Gegner Hunger nicht zur Entfaltung kommen und setzte sich klar mit 3:0 durch.
Im dritten PK hieß es wieder Ralf und Dirk gegen 2x Fiedler. Dirk spielte sicher auf und gewann die ersten beiden Sätze klar gegen Armin. Dann klingelte es auf einmal an der Hallentür und siehe da Robert kam von der Autobahn eingeschwebt. Leider tat das dem Spiel von Dirk nicht gut, zumindest hatte jetzt auf einmal sein Gegner den Glücksbonus auf seiner Seite und gewann den 3.Satz. Nach einer kurzen Diskussion ;) mit Robert in der Satzpause ob er nicht lieber wieder gehen möchte, lief Satz 4 wieder rund und Dirk gewann 3:1. Damit war der Siegpunkt gewonnen.
Ich weiß nicht ob es auch am fehlenden Glück mit Roberts auftauchen bei Ralfs Spiel gegen Arne lag, auf jeden Fall gingen alle Sätze mit 2 vor für seinen Gegner aus, sodass am Ende ein klares 3:0 steht.
Damit Stand das Endergebniss mit 9:6 fest und wir hatten unsere Saison mit 19:13 Punkten abgeschlossen.
Didi wurde nach dem Spiel mit WhatsApp aus dem Kappellager bombardiert, die er natürlich prompt beantwortete.
Nun war noch die Frage offen was macht die Konkurenz um Platz 3, und .......wir sind Dritter!!!!!!!
Das haben wir doch GUT gemacht!

Hohndorf - Post am 20.03.2016

Zu einer sehr unchristlichen Zeit ging es am Sonntag Morgen nach Hohndorf. Das Hinspiel hatten wir nach einer Führung noch verloren, so dass wir einiges gutzumachen hatten.
Bei den Doppeln spielten wir in gewohnter Aufstellung, jedoch in anderer Reihenfolge. Sven und Dirk mussten zeitig gehen, so dass Robert und Stefan als Doppel 1 spielten.
Die Doppel waren gewohnt ausgeglichen. Sven und Dirk führten schnell mit 2:0 und hatten im dritten Satz sogar Matchball. Ihre Gegner kamen fortan immer besser ins Spiel und so kam es dann auch, dass Hohndorf dieses Doppel gewinnen konnte. Stefan und Robert hatten mit Staskiewicz und Barthel unangenehme Gegner. So war es dann auch das erwartet spannende Spiel. Selbst scheinbar hohe Führungen wurden mehrmals gedreht. Im dritten Satz konnten Stefan und Robert einen 4:8-Rückstand noch drehen, jedoch im fünften Satz verspielten sie eine 6:2-Führung. Zum Glück lief im letzten Satz alles. Das Ergebnis war mit 11:0 jedoch etwas zu deutlich. Als Doppel 3 spielten Jörg und Frank gewohnt souverän. Beide gewannen 3:1 und sicherten uns so die 2:1-Führung.
In der ersten Runde musste Sven noch die Niederlage aus dem Hinspiel gegen Wingeyer gutmachen. Im ersten Satz überrollte Sven förmlich seinen Gegner. Mit 11:0 sah es nach einer klaren Partie aus. Wingeyer kam in den folgenden Sätzen aber immer besser ins Spiel und konnte starke Gegenwehr leisten. Sven setzte sich schließlich mit 3:1 durch. Stefan hatte sich viel gegen Staskiewicz vorgenommen, musste aber einsehen, dass sein Gegner zu stark war. Im mittleren und unteren Paarkreuz wurden jeweils 2 Punkte eingefahren. Besonderes Lob geht dabei an Dirk und Jörg, die beide überragendes Tischtennis zeigten. Nach der ersten Runde führten wir somit 7:2.
In Runde 2 bissen sich Sven und Stefan die Zähne an ihren Gegnern aus. Beide verloren die Spiele, so dass es auf einmal nur noch 7:4 stand. Auf unser mittleres und unteres Paarkreuz war aber auch in der zweiten Runde Verlass. Erneut gab es für uns die Maximalausbeute von 4 Punkten. Am Ende konnten wir relativ deutlich mit 11:4 gewinnen. Besonders stark ist, dass wir neben den verlorenen Spielen nur 7 weitere Sätze verloren haben.
Fazit: Durch den Sieg werden wir defnitiv am Saisonende positiv stehen. Ein toller Erfolg. Lasst uns das letzte Spiel genießen!

Post - Rapid Chemnitz am 12.03.2016

Am 12.03. empfingen wir die Gäste von Kappel zum Derby. Das Hinspiel hatten wir knapp gewonnen, hatten dabei aber eine Menge Glück. Wie schon gegen Lugau spielte Friedemann für Frank mit.
Bei den Doppeln gingen wir keine Experimente ein. Dies zahlte sich auch aus. Sven und Dirk gewannen sicher mit 3:1. Und auch Stefan und Robert konnten den ersten Sieg in der Rückrunde verbuchen. Beide setzten sich relativ souverän gegen Ziegs/Wendler durch. Im dritten Doppel zeigten Jörg und Friedemann ihre Klasse. Beide spielten sicher und konnten das Spiel für sich entscheiden. Nach Doppeln stand es somit 3:0, der ideale Start.
In den ersten Einzeln konnte Sven gegen einen stark spielenden Müller gewinnen. Alle Sätze waren jedoch sehr knapp, so dass das 3:0 über den tatsächlichen Spielverlauf hinwegtäuscht. Nach dieser 4:0 Führung hätte es so weiter gehen können. Leider spielten die Gäste nicht mit. Es kam sogar noch schlimmer. Die nächsten 6 Partien gingen verloren. Nur Jörg konnte sich in den fünften Satz kämpfen. Dieser ging jedoch dann auch mit 9:11 verloren.
Die 4:0 Führung drehte sich also in einen 4:6 Rückstand. In der zweiten Runde konnte Stefan gegen Müller gewinnen. Jörg spielte wieder 5 Sätze, nur dieses Mal mit dem besseren Ausgang für ihn. Zeitgleich verlor Robert am Nachbartisch mit 2:3. Im unteren Paarkreuz konnte Dirk sich den Sieg gegen Hillmer sichern. Im letzten Spiel lag Friedemann bereit 0:2 hinten, drehte dann aber so richtig auf. Nachdem er den dritten Satz gewann und den vierten Satz mit 7:0 führte, dachten wir schon, dass wir mit einem Vorsprung ins Entscheidungsdoppel gehen werden. Scheinbar fing Friedemann jedoch auf einmal an zu überlegen und verspielte leider den Vorsprung. Somit gingen wir mit Rückstand ins letzte Doppel.
In gewohnter Manier drehten Sven und Dirk richtig auf und ließen, wie schon im Hinspiel, ihren Gegnern keine Chance.
Fazit: Nach der 4:0-Führung hatten wir uns mehr erhofft. Das 8:8 geht jedoch voll in Ordnung.

Dörnthal - Post am 05.03.2016

Bei dem Punktspiel in Dörnthal/Pockau ging für uns darum, den Punkteabstand zum Gegner beizubehalten. Wir mussten mit Ralf als Ersatzmann antreten, da Robert beruflich verhindert war und der ML es nicht geschafft hatte, das Spiel zu verlegen. Eigentlich ein gutes Zeichen, da auch schon bei unserem Sieg in der Vorrunde Ralf als Ersatz spielte. Die Doppel stellten wir um, sodass Stefan mit Jörg als Doppel 2 spielten, sie verloren 1:3. Sven und Dirk lösten ihre Aufgabe souverän. Frank und Ralf standen im Doppel 3 den gleichen Gegnern wie in der Vorrunde gegenüber. Damals lagen sie 4:10 im fünften Satz zurück, um dann doch noch 12:10 zu gewinnen. Auch diesmal ging es in den fünften Satz. Sie lagen auch diesmal zurück, 4:9, und sie gewannen wieder! 11:9, unglaublich!
2:1 nach den Doppeln, eine gute Ausgangsbasis.
Nachdem in der Vorrunde unser 1. Paarkreuz ihre Gegner noch sehr deutlich geschlagen hatten, lief es diesmal nicht so gut an. Beide verloren ihre ersten Spiele. Sven 1:3, Stefan sogar 0:3. Die Gesichter bei uns wurden schon etwas länger. Das hatten wir uns anders vorgestellt. Jörg gewann danach sein Spiel sicher mit 3:1. Frank lag bei seinem Spiel schon 0:2 zurück, gewann die 2 folgenden Sätze jeweils in der Verlängerung, um im 5. Satz mit 11:8 die Oberhand zu behalten. Glück gehabt! Das hintere PK hatte es nicht einfach, 2 Noppenspieler wurden ihnen vorgesetzt. Dirk hat sein Match mit 3:1 gewonnen. Kein schönes Spiel, Anti gegen Noppe. Aber der Spieler mit den größeren Möglichkeiten hatte sich durchgesetzt. Ralf verlor sein Spiel 0:3, 2 Sätze gingen 9:11 weg, Schade.
Nach der 1.Runde lagen wir immer noch mit 5:4 vorn.
Jetzt drehte auch unser 1. PK auf: Sven kam endlich besser ins Spiel, und gewann sicher mit 3:0 gegen Gläser. Dieser hatte bis dahin in der Rückrunde immerhin 6:1 gestanden. Und Stefan lieferte sich ein sehenswertes Duell mit Wagner, das er im fünften Satz(da aber deutlich) gewann. Haui verlor sein Spiel knapp mit 2:3. Dabei hatte er sehr gut begonnen, aber Einert spielte in der Folge aggressiver, Jörg kam mit seinem bekannten Abwehrspiel zunehmend unter Druck. Frank spielte mit Käppler ein Spiel auf Augenhöhe, sodass es in den 5.Satz ging. Diesen gewann er mit viel Glück 11:9. Nach dem 2.PK hatten wir das Unentschieden schon sicher, Ziel erreicht. Aber natürlich will man gewinnen! Jetzt war Dirk gegen den in der Einzelauswertung sehr gut positionierten Kreller dran. Leider verlor Dirk deutlich mit 0:3. Nachdem auch Ralf sein zweites Einzel verlor, musste das Abschlußdoppel über Unentschieden oder Sieg entscheiden. Auch hier ging es sehr ausgeglichen zu, sodass es zum Entscheidungssatz kommen musste. Vor allem Dirk steigerte sich, machte keine Fehler mehr. Sven setzte seine ganze Routine bei Netz-und Kantenbällen ein, und so gewannen sie 14:12. Das knappstmöglichste Ergebnis, entsprechend niedergeschlagen waren unsere Gegner. Entscheidend waren die 5-Satzspiele, von 6 gewannen wir 5.
Fazit: Jetzt haben wir 14 Punkte, mit dem Abstieg haben wir nichts mehr zu tun. Platz 3 ist noch möglich, wenn…..

Marienberg - Post am 27.02.2016

Nach der Niederlage in der Vorwoche musste mal wieder ein Sieg her. Also ging es in den frühen Abendstunden des 27.02. mit hohen Erwartungen nach Marienberg.
Nachdem alle Doppel in den letzten Wochen immer wieder Schwächen offenbarten, überlegten wir lange, in welcher Reihenfolge wir die Doppel aufstellen. Sven und Dirk oder Stefan und Robert als Doppel 1? Oder doch ganz anders? Wir entschieden uns schließlich, alles beim alten zu belassen.
Wir starteten also in gewohnter Reihenfolge. Sven und Dirk hatten keine Probleme mit ihren Gegnern und gewannen 3:0. Am gleichen Tisch gewannen auch Jörg und Frank mit 3:1. Und was war mit Stefan und Robert? Obwohl zeitgleich mit Sven und Dirk angefangen, spielten die beiden immer noch an Tisch 1 gegen das Doppel 1 aus Marienberg. In einem extrem ausgeglichenen Match lagen Genie und Wahnsinn nah beieinander. Im fünften Satz ging es schließlich in die Verlängerung mit Matchbällen auf beiden Seiten. Am Ende konnte sich Marienberg freuen, als sie den Ball zum 16:14 verwandelten. Nach Doppeln gab es es also endlich mal wieder eine 2:1 Führung, obwohl uns ein 3:0 deutlich lieber gewesen wäre.
In den Einzeln gewann Sven sein erstes Einzel deutlich mit 3:0. Stefan lag gegen Barthmann bereits mit 0:2 hinten, konnte jedoch noch ausgleichen. Einige glückliche Netz- und Kantenbälle verholfen Barthmann jedoch, den letzten Satz für sich zu entscheiden. In der Mitte konnte Robert die beiden unglücklichen Niederlagen aus der Vorwoche abschütteln und gewann mit 3:0. Bei Jörg sah es lange nach einer klaren Angelegenheit aus. Er führte bereits 2:0 als sein Gegner plötzlich alles traf. Plötzlich hieß es 2:2. Jörg behielt jedoch, trotz Fehlangabe beim Stand von 10:8, die Nerven und gewann 11:9. Im unteren Paarkreuz teilten wir uns die Punkte mit Marienberg. Dirk verlor 0:3 und Frank gewann sein Spiel mit 3:1. Zwischenstand: 6:3.
In der zweiten Runde gewann Stefan sein Spiel deutlich mit 3:0. Wie schon im ersten Einzel verspielte Barthmann am Nachbartisch eine 2:0 Führung und es stand wieder 2:2. Aber leider wiederholten sich die Ereignisse und er gewann, wie schon gegen Stefan, den letzten Satz. Im mittleren Paarkreuz hatte Jörg keine Probleme mit Macherius und gewann 3:0. Robert konnte die ersten beiden Sätze auch klar für sich entscheiden, ließ jedoch im dritten Satz etwas nach und überließ seinem Gegner die Kontrolle. Im Kopf hatte Robert den Satz bei einem Rückstand von 1:8 bereits abgehakt. Und das war vielleicht genau das richtige. Punkt für Punkt reduzierte er den Rückstand, so dass es plötzlich 10:10 stand. Und die letzten beiden Punkte holte Robert auch noch, so dass mit dem 3:0 der neunte Punkt erreicht wurde. Dirk und Frank konnten nun frei aufspielen. Frank verlor sein Spiel gegen einen extrem stark spielenden Schönherr. Dirk gewann mit 3:1, so dass es am Ende 10:5 stand.
Fazit: Marienberg avanciert langsam zu unserem Lieblingsgegner. Mit dem Sieg haben wir Platz 4 in der Tabelle gefestigt. So kann es weitergehen.

Lugau - Post am 20.02.2016

Nach einem Sieg und einer Niederlage in der Rückserie ging es mit Friedemann als Ersatzmann nach Lugau. Das Hinspiel ging ziemlich deutlich mit 12:3 verloren, so dass unsere Hoffnungen auf einen Sieg eher gering ausfielen.
Die Aufstellung der Doppel ließen wir unangetastet. Friedemann ersetzte Frank im dritten Doppel und durfte mit Jörg spielen. Die Doppel liefen jedoch alles andere als gut. Dirk und Sven verloren im letzten Satz unglücklich, Stefan und Robert hatten kaum eine Chance und Jörg und Friedemann mussten sich auch mit 1:3 geschlagen geben. Nach den Doppeln stand es also 0:3.
In der ersten Runde gab es in allen Paarkreuzen Punkteteilung. Sven und Jörg gewannen ihre Spiele deutlich, Dirk sein Spiel (mal wieder) im fünften Satz. Die Ergbenisse von Stefan, Robert und Friedemann waren ebenso deutlich, leider für die Gastgeber. Robert fehlte an dem Tag das Glück. Er verlor alle Sätze 11:9. Nach den ersten sechs Einzeln hieß es also 3:6.
In Runde zwei setzte sich Stefan gegen Unger mit 3:1 durch. Sven verlor leider zeitgleich gegen Schneider mit 1:3. In der Mitte führte Jörg bereits 2:0. Unglücklicherweise fand Löbner immer besser ins Spiel und stellte sein Spiel auch um, so dass er das Spiel noch drehen konnte. Auch Robert ging über fünf Sätze. Leider traf für ihn das Sprichwort von Andreas Brehme zu: "Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß". Er verlor im letzten Satz mal wieder mit 11:9. Im unteren Paarkreuz holte Dirk noch den fünften Punkt für uns. Am Ende hieß es also 5:10.
Fazit: Bereits das 0:3 nach Doppeln war nur schwer aufzuholen. Trotzdem gab es eine Leistungssteigerung im Vergleich zum Hinspiel.

Post - Niederwiesa am 06.02.2016

Im zweiten Spiel der Rückrunde empfingen wir unsere Gäste aus Niederwiesa. Nachdem wir in der Hinrunde knapp verloren hatten, wollten wir dieses Mal natürlich gewinnen. Bereits beim Einspielen stellten wir fest, dass Niederwiesa auf drei Stammkräfte verzichten musste.
Die Doppel spielten wir in gewohnter Aufstellung. Sven und Dirk hatten dabei immer wieder Probleme mit dem unkonventionellen Spiel von Teeg und Röder. Alle Sätze waren richtig knapp, nur dieses Mal mit dem besseren Ende für unsere Gäste. Stefan und Robert hielten im ersten Satz gegen das Doppel 1 der Gäste lange dagegen, verloren am Ende jedoch mit 16:18. Nur im dritten Satz konnten die beiden ihre Gegner aus dem Rhythmus bringen und den Satz für sich entscheiden. Am Ende hieß es aber erneut 1:3. Nun mussten es also wieder einmal Jörg und Frank richten. Nachdem beide in den ersten Sätzen sehr souverän spielten, kamen die Gäste immer mehr ins Spiel. Am Ende brachte der letzte Satz die Entscheidung, zu unseren Gunsten.
In den Einzeln spielte Sven seine Klasse gegen den normalerweise an 5 gesetzten Köst aus und gewann mit 3:0. Stefan wollte es besser als in der Hinrunde machen, verlor aber leider wieder mit 0:3. In der Mitte gewannen Jörg und Robert ihre Einzel.  Jörg ließ sich, ähnlich wie im Doppel, nach einer 2:0-Führung etwas hängen und musste im fünften Satz nochmals die Nerven bewahren. Mit 12:10 konnte er den Entscheidungssatz für sich entscheiden. Robert gewann relativ klar mit 3:0. Im unteren Paarkreuz hatte Frank keine Probleme mit dem Ersatzspieler und gewann sein Spiel deutlich mit 3:0. Dirk traf auf einen sehr starken Ersatzspieler. Nach den ersten zwei Sätzen führte er zwar 2:0, es war aber zu merken, dass das Spiel noch eng werden kann. Und so kam es dann auch. Am Ende hieß es 3:2 für Niederwiesa. In der ersten Runde konnten wir somit den Rückstand aus den Doppeln umkehren.
In Runde zwei durfte sich Sven gegen Höbel beweisen. Leider ging auch das Spiel 2:3 verloren. Stefan holte jedoch einen wichtigen Punkt und gewann 3:0. Noch immer führten wir mit einem Punkt. Jetzt durfte unsere starke Mitte wieder ran. Jörg gewann souverän mit 3:0 und Robert schwächelte nur einen Satz lang. Am Ende gewann er jedoch auch mit 3:1. In den beiden letzten Einzeln ließen Frank und Dirk ihren Gegnern keine Chance. Beide gewannen mit 3:0, so dass es am Ende 10:5 hieß.
Fazit: Unsere ersatzgschwächten Gegner konnten lange mithalten. Am Ende durften wir uns jedoch über 2 wichtige Punkte freuen. Der Sieg brachte uns auf Platz 4 in der Tabelle.

Gornsdorf 2 - Post am 09.01.2016

Im neuen Jahr durften wir zum Auftakt gleich mal zum ungeschlagenen Tabellenführer fahren. Die Hinrunde hatten wir nur knapp verloren, so dass wir uns kleine Hoffnungen machten, wenigstens ein Unentschieden zu erreichen.
Nach den Doppeln lagen wir jedoch erst einmal mit 1:2 hinten. Nur Jörg und Frank konnten ihr Spiel mit 3:0 entscheiden. Sven und Dirk verloren 1:3 und Robert und Stefan 0:3.
Bei den Einzeln gab es anschließend nicht allzu viel zu holen. Nur eins von insgesamt 12 Einzeln konnten wir für uns entscheiden. Jörg lag beide Male 0:2 hinten und konnte auf 2:2 verkürzen. Im fünften Satz hatte er jedoch beide Male das Nachsehen. Den Ehrenpunkt holte Frank gegen Scheffler, einen sehr talentierten Nachwuchsspieler von Gornsdorf. Auch sein zweites Einzel war sehr knapp. Aber auch dieses Mal hatten wir im fünften Satz kein Glück.
Fazit: Die erste richtige Klatsche in der Saison motiviert uns nur noch mehr. Gornsdorf wird verdient aufsteigen und für viele Mannschaften in der Bezirksliga ein schwerer Gegner sein.

Post - Dörnthal-Pockau am 05.12.2015

Im letzten Spiel der Hinrunde empfingen wir die Aufsteiger aus Dörnthal. Unser Ziel war ein Sieg, damit die Hinrunde ausgeglichen ausfiel. Jörg wurde in dem Spiel geschont. Für ihn spielte Ralf.
Sven und Dirk spielten ihr Doppel gewohnt souverän. Nur im vierten Satz mussten sie zittern, gewannen schließlich jedoch mit 17:15. Stefan und Robert wollten ihre Siegesserie fortsetzen. Die ersten beiden Sätze gingen jedoch denkbar knapp verloren. Bei dem offenen Schlagabtausch konnten Stefan und Robert noch den dritten Satz in der Verlängerung gewinnen, im vierten war dann aber mal wieder in der Verlängerung Schluss. Frank und Ralf spielten als drittes Doppel zusammen. Auch hier gab es ein sehr ausgeglichenes Spiel. Im fünften Satz stand es bereits 10:4 für die Gäste. Beide gaben sich aber nicht auf und holten 8 Punkte in Folge, so dass wir die Doppelbegegnungen mit 2:1 absolvierten.
In den Einzeln trafen Sven und Stefan auf Gegner, die beiden liegen. Sven konnte mit seinem Block- und Konterspiel Wagner sehr stark unter Druck setzen. Stefan hingegen brachte gegen Gläser alles zurück und zwang ihn so immer wieder zu Fehlern. Beide gewannen 3:0. Robert spielte nun gegen Käppler. Im zweiten Satz ließ sich Käppler etwas hängen, so dass Robert den Satz gewinnen konnte. In den anderen Sätzen hatte er jedoch nur wenig Chancen. Frank spielte am Nachbartisch gegen Einert. Der erste Satz ging noch verloren, im zweiten jedoch drehte Frank einen großen Rückstand und verunsicherte Einert damit. Die Sätze drei und vier waren nunmehr kein Problem für Frank. Im unteren Paarkreuz traf Ralf auf Kreller. Ralf kam jedoch nicht in das sehr unangenehme Spiel herein und verlor 0:3. Dirk brauchte erst einmal zwei Sätze um warmzuwerden. Leider rannte er damit einem 0:2-Rückstand hinterher. Ab dem dritten Satz kam er jedoch immer besser ins Spiel und gewann den dritten und vierten Satz deutlich. Im fünften Satz jedoch hatte Weinhold ein sehr gutes Händchen und konnte so wichtige Ballwechsel für sich entscheiden. Zur Halbzeit führten wir also 5:4.
In der zweiten Runde lief bei Sven und Stefan wieder alles. Beide ließen ihren Gegnern keine Chance und sammelten wichtige Punkte ein. Robert kam in den ersten Sätzen überhaupt nicht mit dem Spiel von Einert zurecht. Die ersten beiden Sätze gingen relativ schnell an die Gäste. Der dritte Satz verlief etwas besser, so dass es nur noch 1:2 stand. Im vierten Satz stand es bereits 1:7 und viele glaubten, dass das Spiel bereits entschieden ist. Robert kämpfte sich jedoch noch einmal heran und gewann tatsächlich noch mit 11:9. In der Satzpause gab Sven ihm noch ein paar wichtige Tipps mit auf den Weg, die Robert auch sofort umsetzte. Dass der letzte Satz dann mit 11:0 ausging war jedoch etwas zu deutlich. Frank spielte nun gegen Käppler und zeigte erneut seine Topform. Er gewann auch dieses Spiel und sicherte uns damit den Sieg. Dirk und Ralf hatten in ihren letzten Spielen also keinen Druck mehr. Leider traf dies auch für unsere Gegner zu. Am Ende holte Dörnthal noch zwei Punkte, so dass der Endstand 9:6 betrug.
Fazit: Mit einer ziemlichen Zitterpartie sicherten wir uns in der ersten Halbserie den fünften Tabellenplatz. Dies wurde anschließend auf dem Weihnachtsmarkt gefeiert.

SV GW Niederwiesa - Post am 28.11.2015

Im vorletzten Spiel der Halbserie empfingen uns die Gastgeber aus Niederwiesa gegen die wir in der Vergangenheit immer wieder Probleme hatten.
Da Sven (mal wieder) zeitiger gehen musste, drehten wir wieder die Doppelaufstellung. Dieses Mal spielten Robert und Stefan als Doppel 1, mussten aber erst einmal auf ihre Gegner warten, da Köst etwas später kam. Sven und Dirk spielten als Doppel 2 gegen Höbel/Hinkelmann. In der Normalaufstellung wäre dies das Entscheidungsdoppel gewesen. In einem ausgeglichenen Spiel ging es für die beiden mal wieder über 5 Sätze. Und mal wieder gewannen Sven und Dirk den entscheidenen Satz. Im dritten Doppel merkte man, dass Jörg gerade aus der Nachtschicht kam und deshalb einige Kräfte fehlten. Da Frank auch nicht richtig ins Spiel fand, stand es sehr schnell 3:0 für den Gastgeber.
Als nächstes spielten Sven gegen Modlich und Stefan gegen Höbel und es zeigte sich, dass deren Spielweise unseren Jungs nicht sehr liegt. Beide Spiele gingen relativ klar an die Gastgeber. Da Köst nun auch da war, konnten Stefan und Robert auch ihr Doppel spielen. Wie bereits gegen Hohndorf spielten beide sehr gut zusammen und ließen dem Gegner keine Chance, so dass es nach kurzer Zeit 3:0 hieß. Sven spielte am Nachbartisch sein zweites Einzel, hatte im zweiten und dritten Satz etwas Pech. Beide Sätze gingen in der Verlängerung verloren, so dass er auch sein zweites Einzel mit 0:3 abgeben musste. Den Zwischenstand von 2:4 galt es nun aufzuholen. Robert spielte gegen Weiß-Maes und Jörg gegen Hinkelmann. Jörg erwischte dabei keinen guten Start und verlor den ersten Satz. Im zweiten war er dran, musste sich aber in der Verlängerung geschlagen geben. Im dritten Satz kamen zusätzlich noch Kreislaufprobleme hinzu, die so stark waren, dass er das Spiel abbrechen musste. Robert spielte in den ersten zwei Sätzen sehr stark gegen Weiß-Maes und gewann beide Sätze deutlich. Im dritten Satz kam Weiß-Maes jedoch besser ins Spiel und wurde sicherer, so dass er diesen auch gewann. Im vierten Satz vergab Robert leider einen sicheren Matchball und musste sich anschließend in der Verlängerung geschlagen geben. Im letzten Satz rannte er einem Rückstand hinterher. Das 5:9 konnte er immerhin noch zum 10:10 ausgleichen. Jedoch auch in dem Satz hatte Niederwiesa das bessere Ende. Im unteren Paarkreuz konnte Frank einen sicheren Sieg gegen Teeg einfahren. Dirk war auch lange Zeit gut im Spiel. Leider verlor er den ersten Satz unglücklich in der Verlängerung. In der Folge musste er sich mit 1:3 geschlagen geben.
Zur Halbzeit hieß es also 3:8, da Jörg sein zweites Einzel nicht antreten konnte.
Stefan spielte gegen Modlich sehr stark und konnte einen 0:2-Satzrückstand egalisieren. Im letzten Satz hatte Modlich das besser Händchen und gewann 11:7. In den letzten 3 Partien ging es für uns also nur um Ergebniskosmetik. Und wir konnten das Ergebnis noch aufhübschen. Robert gewann gegen Hinkelmann mit 3:0, wobei alle Sätze in die Verlängerung gingen. Dirk und Frank konnten auch relativ frei aufspielen und gewannen dadurch ihre Einzel jeweils mit 3:1.
Fazit: Mal wieder gegen Niederwiesa verloren. Es war aber mehr drin.

Doppelspieltag am 14.11.2015 gegen TTV bg Marienberg und TTV Hohndorf

Am fünften Spieltag gastierten bei uns die Mannschaften aus Marienberg und Hohndorf. Im ersten Spiel trafen wir ab 10 Uhr auf Marienberg. Diese mussten jedoch auf zwei Stammspieler verzichten, so dass zwei Spieler aus der zweiten Mannschaft ins untere Paarkreuz rückten.
Auf unser erstes Doppel konnten wir uns wie immer verlassen. Sven und Dirk gewannen 3:1, während Stefan und Robert versuchten, dem gegnerischen Doppel 1 das Leben schwer zu machen. Alle Sätze waren sehr knapp und ausgeglichen, jedoch leider mit dem besseren Ende für unsere Gäste. Im dritten Doppel fanden Frank und Jörg beide nicht ins Spiel, so dass wir auch das Doppel mit 1:3 abgeben mussten.
Im oberen Paarkreuz lief es anschließend nicht so wirklich nach Plan. Sven spielte sehr gut gegen Barthmann, musste aber 2 Sätze mit 10:12 abgeben. Stefan hatte zeitgleich kaum Chancen gegen Seifert, der sehr sicher sein spinvolles Spiel durchbrachte. Nach den ersten zwei Spielen freuten sich also unsere Gäste über eine 4:1-Führung. Wir dagegen mussten uns gehörig zusammenreißen, damit das Spiel nicht im Desaster endete. Im mittleren Paarkreuz traf Jörg auf Macherius. Nachdem im Doppel relativ wenig ging, klappte bei Jörg auf einmal alles. Nach wenigen Minuten hieß es bereits 3:0. Robert musste gegen Heinrich ran. Wie schon in der letzten Partie zwischen den beiden ging es auch hier wieder über 5 Sätze. Dieses Mal hatte Heinrich jedoch das bessere Ende auf seiner Seite und gewann 3:2. Im unteren Paarkreuz hatte Frank keine Probleme gegen Röder und gewann souverän mit 3:0. Auch bei Dirk sah es sehr gut aus. Nach einer 2:0-Führung kam Schönherr jedoch immer besser ins Spiel, so dass auch hier der fünfte Satz die Entscheidung bringen musste. Im letzten Satz sah es lange nicht gut aus. Erst nachdem Dirk beim Stand von 6:8 eine Auszeit nahm, drehte sich das Spiel und er gewann mit 11:9. Zur Halbzeit lagen wir also noch mit einem Punkt hinten.
In Runde zwei gewann Sven mit 3:1 gegen Barthmann und Stefan unterlag Seifert mit 0:3. Diese scheinbar deutlichen Spielstände täuschen jedoch über den Spielverlauf hinweg. Alle Sätze gingen entweder 11:9 aus oder wurden in der Verlängerung entschieden, so dass fast jeder das Spiel gewinnen konnte. Im mittleren Paarkreuz ließen Jörg und Robert ihren Gegnern keine Chance und gewannen klar mit 3:0. Jetzt führten wir auf einmal mit 7:6. Während Robert das Mittag zubereitete zitterten sich Frank und Dirk in den letzten Satz. Im Basketball nennt man sowas Crunch-Time und beide zeigten, dass sie auch in solchen Situationen die Nerven behalten können. Am Ende gewannen beide den entscheidenen Satz und der 9:6-Sieg war da.
Fazit: Wieder mal ein Spiel gedreht. So kann es weitergehen.
Nach einer Mittagspause mit Soljanke, Brötchen und anderen Leckereien trafen wir im zweiten Spiel auf den letztjährigen Absteiger aus Hohndorf. Bereits vor Beginn zollten uns unsere Gäste für den Sieg gegen Marienberg ihren Respekt. Nun lag es an uns, unsere Siegesserie fortzusetzen.
Bei den Doppeln mussten wir eine kleine Veränderung vornehmen. Da Sven noch "Termine" hatte, ließen wir Frank und Jörg als Doppel 1 antreten. Obwohl beide in den Einzeln gegen Marienberg sehr stark spielten, lief es im Doppel nicht nach Plan, so dass das Spiel sehr schnell mit 0:3 verloren ging. Stefan und Robert konnten gegen das Doppel 1 aus Hohndorf jedoch ihren ersten Sieg in der Saison einfahren. Der zweite Satz war dabei spielentscheidend, als beide nach einem 6:10-Rückstand noch den Satz drehen konnten und 12:10 gewannen. Im dritten Doppel spielten Sven und Dirk mal wieder 5 Sätze und gewannen 3:2. Mit einer Führung nach den Doppeln ging es also in die erste Einzelrunde.
Sven hatte einige Probleme mit dem sicheren Spiel von Wingeyer. Die Sätze waren allesamt sehr knapp. Das bessere Ende hatte in dem Fall jedoch Hohndorf. Stefan musste gegen Staskiewicz, einem sehr unagenehmen Noppen-Spieler, zurecht kommen und gewann sogar den ersten Satz. Danach gab es aber kaum noch etwas zu holen und er verlor 1:3. Jörg musste in seinem ersten Einzel über 5 Sätze gehen, hatte aber immer wieder Probleme mit den Aufschlägen von Barthel. Am Ende gewann er aber mit 3:2. Robert hatte es schwer mit der Spielweise von Büttner. Dieser drehte während der Ballwechsel den Schläger, so dass einmal der Noppenbelag und einmal der normale Belag den Ball zurückbrachte. Schnell stand es 2:0 für die Büttner, Robert fand jedoch immer besser ins Spiel und konnte so das Spiel noch drehen. Auch im zweiten Spiel im mittleren Paarkreuz hieß es also 3:2. Frank spielte im ersten Spiel gegen Dr. Claus. Durch sein sicheres Spiel gewann er verdient 3:1. Bei Dirk hatten wir wieder ein Deja Vu. Nach einer 2:0-Satzführung stand es auf einmal wieder 2:2. Jedoch ging das Deja Vu glückerweise weiter und er gewann erneut mit 3:2. Zur Halbzeit führten wir also gegen den letztjährigen Absteiger mit 6:3 und wollten jetzt natürlich mehr.
In Runde zwei hatte Sven keine Chance und verlor sein Einzel mit 0:3. Stefan spielte auch wieder sehr gut. Sein Gegner war aber ein bisschen besser, so dass auch das Spiel mit 1:3 verloren ging. Jörg durfte nun gegen Büttner ran. Nach 5 Sätzen hatten wir dieses Mal nicht das bessere Ende auf unserer Seite. Nachdem Robert chancenlos gegen Barthel verlor, stand es auf einmal 6:7. Im unteren Paarkreuz rettete Dirk uns mit einem 3:0 ins Entscheidungsdoppel. Da Frank 0:3 verlor, ging es also für uns noch maximal um ein Unentschieden. Wie schon im ersten Doppel lief jedoch bei Frank und Jörg sehr wenig zusammen und das Spiel endete nach kurzer Zeit mit 0:3. Unsere Gäste konnten also mit einem 9:7-Sieg die Heimreise antreten.
Fazit: Nachdem wir mehrmals ein Spiel zu unseren Gunsten gedreht haben, verlief es dieses mal anders herum. Die Mannschaftskasse freute sich jedoch über den Doppelspieltag.


Großrückerswalde - Post 31.10.2015

Spiel 4 der Saison führte uns nach Großrückerswalde. Den ersten Sieg konnte Sven bereits bei der Ankunft erringen. Mit seinen geschätzten 30 Minuten Fahrzeit lag er deutlich näher dran als Dirk.
Nach einer ausgiebigen Einspielzeit ging es gegen ersatzgeschwächte Gegner los. Bei Großrückerswalde fehlten Nummer 3 und 4. Bei uns war lediglich Jörg angeschlagen.
In gewohnter Manier ging es mit unseren Stammdoppeln los. Sven und Dirk geraten dabei, wie gegen Rapid schon, schnell ins Hintertreffen und lagen mit 0:2 hinten. Aber auch dieser Rückstand machte ihnen nichts aus und sie drehten das Spiel. Am anderen Tisch hatten Stefan und Robert die ersten zwei Sätze kaum eine Chance. Das Doppel 1 der Gäste traf alles und kam deutlich besser ins Spiel. Im dritten Satz lehnten sich beide jedoch zurück und wir gewannen den Satz mit 11:3. Im vierten Satz sah es auch ganz gut aus, jedoch mussten wir den Satz mit 9:11 abgeben. Im dritten Spiel konnten Jörg und Frank, wie wir es von ihnen gewohnt sind, ihre Klasse ausspielen und gewannen souverän mit 3:0.
Der Start verlief also wieder nach Plan. In den ersten Einzeln mussten Stefan gegen Markus Fiedler und Sven gegen Jens Fiedler ran. Markus traf gegen Stefan alles und ließ ihm kaum eine Chance, sein gefährliches Spiel zu entfalten. Am Ende hieß es 0:3. Bei Sven war es, wie schon im Doppel, wieder ein richtiger Krimi. 3 Sätze wurden in der Verlängerung entschieden. Den letzten Satz konnte Sven für sich entscheiden, so dass unser Vorsprung aus den Doppeln weiter Bestand hatte. Als nächstes spielten Robert gegen Thierolf und Jörg gegen Hunger, beides Spieler, die normalerweise im unteren Paarkreuz spielen. Thierolf war jedoch Nummer 2 und Hunger Nummer 5 der Einzelauswertung (unteres PK) in der letzten Saison. Robert hatte es anfänglich schwer, mit dem unorthodoxen Spiel von Thierolf klarzukommen, so dass es im ersten Satz schnell 3:8 stand. Plötzlich fand er jedoch das probate Mittel und gewann den Satz noch mit 11:8. Ab dem Zeitpunkt hatte Thierolf kaum noch eine Chance. Endstand 3:0. Jörg, der gesundheitlich noch angeschlagen war, wollte auch das Spiel schnell entscheiden, musste aber auch über 5 Sätze gehen, da er zwei Sätze knapp abgeben musste. Den fünften Satz gewann er aber wieder klar mit 11:2. Frank und Dirk mussten nun gegen beide Ersatzspieler ran. In einem knappen Spiel musste sich Dirk mit 2:3 geschlagen geben. Da Frank jedoch mit 3:1 gewann, führten wir zur Halbzeit mit 6:3.
In Runde zwei mussten wir also noch mindestens 3 Siege einfahren, damit wir mit zwei Punkten nach Hause fahren konnten. Den ersten Punkt konnte Sven für uns holen. In einem starken Spiel gewann er gegen Markus Fiedler mit 3:1. Jens Fiedler konnte durch harte Schüsse Stefan immer wieder unter Druck setzen, so dass wir das Spiel leider abgeben mussten. In der Mitte spielte nun Jörg gegen Thierolf, gegen den er jedoch kein passendes Mittel fand. Zusätzlich schwanden die Kräfte, so dass das Spiel mit 1:3 verloren ging. Robert spielte gegen Hunger sehr sicher und konzentriert. Er ließ ihm keine Chance und gewann deutlich mit 3:0. Das Unentschieden war somit gesichert. Nun musste noch der Sieg her. Es lief jedoch noch besser. Frank spielte seine Routine aus und konnte Arne Fiedler immer wieder mit seinen Angaben ärgern. Am Ende gewann er alle Sätze und der neunte Punkte war eingefahren. Dirk brauchte etwas Zeit um ins Spiel zu kommen. Nachdem er den ersten Satz abgeben musste, gewann er alle folgenden Sätze. Der nächste Saisonsieg war somit komplettiert.
Auf der Rückreise folgte jedoch noch ein kleiner Rückschlag. Das 10:5 wollten wir bei einem gemütlichen Essen feiern, jedoch waren alle drei Restaurants, in den wir es probiert haben, ausgebucht.
Fazit: Mit dem 10:5 konnten wir einen wichtigen Sieg für den Klassenerhalt einfahren.

Rapid Chemnitz 2 - Post 17.10.2015

Nachdem die ersten beiden Spiele abgegeben wurden, musste langsam mal ein Sieg her. Dementsprechent ehrgeizig fuhren wir zur Radip Arena. Gegen den letztjährigen Aufsteiger erhofften wir uns einen Sieg, damit wir in der Tabelle die letzten Plätze verlassen konnten.
Los ging es um 14 Uhr mit unseren Stammdoppeln Sven/Dirk und Stefan/Robert. Sven und Dirk konnten den ersten Satz für sich entscheiden. Anschließend kamen aber Straßburger/Wendler besser ins Spiel, so dass dieses Doppel mit 3:1 an die Gastgeber ging. Stefan und Robert kamen gegen das Doppel 1 Ziegs/Fricke gut ins Spiel, verloren jedoch die ersten beiden Sätze knapp. Im dritten Satz führten wir bereits 10:8. Dann packten die Gastgeber ihren Heimvorteil aus und kamen mit zwei tödlichen Netzrollern auf 10:10 heran. In der Verlängerung gab es dann für Rapid den dritten Glücksball, so dass dieses Doppel mit 0:3 verloren ging. Im dritten Doppel stand es für Jörg und Frank relativ schnell 0:2. Spätestens jetzt wurde unsere Euphorie gebremst.  Zum Glück kamen Jörg und Frank ins Spiel und konnten Müller/Hillmer so den Zahn ziehen. Am Ende hieß es 3:2 für uns. Und wie in den letzten Spielen stand es wieder 1:2 nach Doppeln.
Im Einzel wurde das Spiel von Robert gegen Müller einvernehmlich vorgezogen. Leider wurde Robert über die gesamte Distanz nie wirklich warm und traf relativ wenig, so dass es nach kurzer Zeit 0:3 stand. Im Parallelspiel konnte sich Mori mit 3:0 gegen Ziegs durchsetzen. Ziegs fand einfach kein Mittel gegen die Returns von Mori. Sven machte ebenso kurzen Prozess mit Straßburger und gewann souverän mit 3:0. Anschließend spielten Robert gegen Fricke und Jörg gegen Müller. Obwohl Robert langsam auf Betriebstemperatur kam und die Sätze 2 und 3 für sich entscheiden konnte, hieß es am Ende 2:3. Das lag auch daran, dass Fricke gleichermaßen aufdrehte und alles zurückbrachte. Jörg tat sich, wie Robert, schwer mit dem Spiel von Müller, so dass auch dieses Spiel mit 1:3 an die Gastgeber ging. Im unteren Paarkreuz fegte Dirk seinen Gegner im wahrsten Sinne des Wortes von der Platte. Hilmer hatte keine Gelegenheit ins Spiel zu kommen. Am Ende hieß es 3:0. Frank musste im Parallelspiel über 5 Sätze gehen. In einer engen Partie zogen wir dieses Mal den kürzeren. Frank verlor denkbar knapp mit 9:11, so dass es zur Halbzeit 4:6 stand. So langsam dachten wir uns: Jetzt geht's um Schadensbegrenzung.
In Runde zwei gab es mit Sven gegen Ziegs und Mori gegen Straßburger die, wie zu erwarten, spannenden Spiele. Die Sicherheit von Straßburger und die unorthodoxe Spielweise von Ziegs zeigten Wirkung. Beide führten schnell mit 2:1 gegen unsere Jungs. Jedoch, abgerechnet wird zum Schluss. Sven und Mori kämpften sich zurück und gewannen noch mit 3:2. Jetzt hatten wir also schon den Ausgleich erzielt. Als nächstes spielten Jörg und Frank, die beide keine großen Probleme hatten, ihre Spiele zu gewinnen. Speziell Jörg zog Fricke mit seinen platzierten Topspins den Zahn und gewann verdient mit 3:1. Frank gewann sogar mit 3:0. Kann das denn sein, dachten wir uns. Jetzt stand es 8:6 und Dirk musste vor versammelter Kulisse ran. Den Lauf, den wir hatte, nahm Dirk mit ins Spiel und gewann die ersten beiden Sätze klar zu 3 und 4. Jedoch wurde Wendler immer stärker und spielte sich in einen Rausch, so dass er tatsächlich das Spiel noch drehen konnte und mit 3:2 gewann. Es musste also das Entscheidungsdoppel darüber entscheiden, ob es zwei oder nur einen Punkt gibt.
Dirk hatte zwar noch das Einzel in den Knochen, war aber auch gut eingespielt. Und das merkte man. Bei ihm ging fast alles und er konnte Ziegs/Fricke immer wieder unter Druck setzen. Bei der Satzführung von 2:1 hatte Sven und Dirk im vierten Satz bei 10:7 insgesamt 3 Matchbälle, konnten aber keinen nutzen. Noch schlimmer, Ziegs/Fricke machten bei 10:10 auch noch die beiden nächsten Punkte, so dass der letzte Satz entscheiden musste. Am Spielfeldrand hielt es kaum noch einen auf den Sitzen. An Spannung war das Spiel kaum zu überbieten, mit dem besseren Ende für uns. Mit 11:8 konnten Sven und Dirk den letzten Satz für sich entscheiden. Die ersten beiden Punkte waren somit gesichert. Und wie auch letzte Saison gegen Germania Chemnitz konnten wir auswärts einen Rückstand noch drehen und das Spiel gewinnen.
Fazit: Die ersten beiden Punkte sorgten nicht nur für einen Sprung in der Tabelle, sondern auch für einen erhöhten Grauhaaranteil bei (fast) allen Beteiligten.

Post - TTC Lugau 10.10.2015

Im zweiten Spiel trafen wir auf die Bezirksliga-Absteiger aus Lugau. Dieses Mal traten wir vollzählig an und konnten so auch wieder mit unserer gewohnten Doppelaufstellung spielen.
Sven und Dirk mussten gegen Unger und Wenzel über 5 Sätze gehen. Im fünften Satz ließen die beiden nichts anbrennen und gewannen verdient mit 11:8. Mori und Robert trafen auf Schneider und Neuber, beides Spieler aus dem oberen Paarkreuz. In den ersten beiden Sätzen traf Schneider fast alles. Gegen die krachenden Rückhand- und Vorhandtopspins war kein Kraut gewachsen. Im dritten Satz konnten Mori und Robert noch einen 1:5-Rückstand drehen und den Satz für sich entscheiden. Einige Unkonzentriertheiten sorgten aber im vierten Satz dafür, dass die Gäste schnell sehr hoch führten und das Spiel mit 1:3 abgegeben wurde. Unser drittes Doppel konnte den ersten Satz relativ klar für sich entscheiden. Dann aber kamen die Gäste immer besser ins Spiel und Frank und Haui verloren irgendwie den Faden. Endergebnis 1:3.
Wieder mussten wir einem Rückstand hinterherlaufen, aber es kam noch schlimmer. Die ersten 6 Einzel waren viel zu schnell vorbei. Nur Sven konnte einigermaßen Paroli bieten, verlor aber auch 2:3. Zwischenstand zur Halbzeit: 1:8. Aua, das kann richtig in die Hose gehen, dachten wir uns.
In Runde 2 sah es dann etwas besser aus. Mori konnte gegen Neuber 3:1 gewinnen. Da beide eine ähnliche Spielweise hatten, kam es zu einem offenen Schlagabtausch. Das bessere Ende hatte in diesem Fall Mori, der das Spiel im vierten Satz mit 17:15 für sich entscheiden konnte. Sven verlor zeitgleich sein Einzel gegen Schneider. Alle Sätze waren sehr eng (-9,-9-13), so dass auch Sven als Sieger von der Platte hätte gehen können. Auch Haui verlor sein zweites Einzel. Bei den Gästen lief einfach alles zusammen. Robert spielte im zweiten Einzel sofort wieder sehr offensiv. Und irgendwie kam fast alles. Gleichzeitig drehte aber auch Engelhardt auf und schoss die Topspins von Robert einfach weg bzw. zog sie am Tisch gegen. Robert ließ sich jedoch nicht beeindrucken und spielte offensiv weiter, so dass am Ende ein klares 3:0 an der Anzeige stand. In den letzten beiden Spielen fanden Frank und Dirk nicht richtig ins Spiel. Speziell die Aufschläge unserer Gäste ließen beide immer wieder verzweifeln. Mit diesen beiden Niederlagen stand es nun 3:12. gesagt, hätten wir uns etwas mehr erhofft. Wir mussten aber auch anerkennen, dass unsere Gäste mindestens eine Nummer besser waren.
Fazit: Eine bittere Niederlage für Post, jedoch ein gutes Ergebnis für die Mannschaftskasse ;)

Post - TSV Elektronik Gornsdorf 12.09.2015

Endlich war es wieder soweit, die neue Saison fing an. Mit ordentlich Trainingsrückstand (wir durften erst seit zwei Wochen wieder in die Halle) empfingen wir TSV Elektronik Gornsdorf. Nach der doch sehr klaren Niederlage in der vergangenen Rückrunde (13:2 in Gornsdorf) machten wir uns keine allzu großen Hoffnungen. Hinzu kam, dass wir auf Frank verzichten mussten. Für ihn spielte Jörg aus unserer zweiten Mannschaft. Ziel war es, den Gegner zu ärgern und vielleicht für eine kleine Überraschung zu sorgen.
Los ging es mit den Doppeln. Durch eine Umstellung der Doppel erhofften wir uns, eine gute Ausgangssituation zu erhalten. Sven und Robert als Doppel 1 hatten keine Mühe und gewannen klar 3:0. Stefan und Jörg T. mussten gegen Dittrich/Buschmann ran. Sören Dittrich war in der letzten Saison zweitbester Einzelspieler der Liga und Bernd Buschmann kam aus der Oberligamannschaft von Gornsdorf. Dementsprechend gab es da auch wenig zu holen. Stefan und Jörg kämpften zwar, mussten sich jedoch mit 0:3 geschlagen geben. Als drittes Doppel spielten Haui und Dirk zusammen. In einer engen Partie kamen beide nicht richtig in Fahrt und verloren unglücklich 0:3. Aus dem erhofften 2:1 Vorsprung wurde also ein 1:2-Rückstand.
In der ersten Runde spielte Sven gegen Sören. Sven konnte dieses Mal Sören den Zahn ziehen. Sicheres Block- und aggresives Konterspiel sorgten dafür, dass er keinen einzigen Satz abgeben musste und 3:0 gewann. An der anderen Platte gab es, wie wir es von Mori gewohnt sind, Traumballwechsel zwischen ihm und Buschmann. Mori kratzte den ein oder anderen Ball immer wieder hinten raus, musste sich aber, auch aufgrund der Sicherheit und der Erfahrung von Buschmann, mit 0:3 geschlagen geben. Im mittleren Paarkreuz spielte Haui gegen Golowin, der durch seine starken Angaben immer wieder direkte Punkte machen konnte. Ein enges Match brachte uns schließlich das bessere Ende. Im fünften Satz entschied Haui das Spiel zu unseren Gunsten. Robert traf auf Anhut, gegen den er im letzten Punktspiel eine 2:0-Führung noch vergeigt hatte. Dieses Mal machte er es beser und gewann 3:1. Nun traf Dirk auf den Ersatzmann der Gäste. In einem umkämpften Spiel sicherte sich Dirk mit 3:2 den Sieg und auf einmal hatten wir aus einem 1:2-Rückstand eine 5:3-Führung gemacht. Geht da etwa doch was? Jörg verlor gegen den stark spielenden Protzner 0:3, so dass es zur Halbzeit 5:4 für uns stand.
In Runde zwei drehten die Gäste aus Gornsdorf richtig auf. Sven und Mori verloren beide 0:3. In der Mitte sollte nun wieder die Führung hergestellt werden. Haui gewann klar 3:0 gegen Anhut, jedoch Robert kam mit den Angaben von Golowin nicht so richtig zurecht. Die Sätze waren allesamt sehr knapp. Trotzdem hieß es am Ende 0:3. Im unteren Paarkreuz wollten wir nun wenigstens einen Punkt holen, um uns die Chance auf ein Untentschieden zu wahren. Dirk gab alles gegen Protzner, verlor aber leider den 3. und 4. Satz jeweils in der Verlängerung. Nachdem auch Jörg sein Spiel verlor, gratulierten wir Gornsdorf zum 9:6-Sieg.
Fazit: Mit Frank wäre eventuell mehr drin gewesen. Auch in dieser Saison bleiben wir unserem Standard-Ergebnis bei Niederlagen treu.

 
 
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